Strict Standards: call_user_func_array() expects parameter 1 to be a valid callback, non-static method GA_Filter::the_content() should not be called statically in /www/htdocs/w00a8861/wp-includes/plugin.php on line 166
Strict Standards: Non-static method GA_Filter::ga_parse_article_link() should not be called statically in /www/htdocs/w00a8861/wp-content/plugins/google-analytics-for-wordpress/googleanalytics.php on line 493
Obwohl sich das Wirtschaftswachstum Ungarns seit dessen Zugehörigkeit stabilisiert und nochmals erhöht hat, ist es immer noch am ungarischen Arbeitsmarkt schwer, denn dieser will nicht so recht in Gang kommen. Dies zeigt sich zum einen auch an der vorherrschenden Arbeitslosigkeit in Ungarn, welche sich mit 7,6 Prozent (Stand: März 2008) knapp über dem Durchschnitt der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bewegt. Dies mag auf den ersten Blick gut klingen, doch sieht man sich einmal nur die neu hinzugekommenen Mitgliedsstaaten an, so liegt hier Ungarn doch deutlich abgeschlagen im Hintertreffen. Doch nicht nur in der Breite besitzt der Arbeitsmarkt in Ungarn auch heute noch Probleme, sondern vor allen Dingen in Sachen Jugendarbeitslosigkeit, die sich immer noch bei 19,5 Prozent bewegt, und somit wirklich ein erst zu nehmendes Problem darstellt. Zudem ist der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung am Arbeitsmarkt mit 57,3 auch recht gering, so dass eben der wirtschaftliche Aufschwung, welcher zweifelsfrei in Ungarn herrscht, nicht bei allen Menschen ankommen kann.
Auffällig am ungarischen Arbeitsmarkt sind zudem seine regionalen Unterschieden, denn während der Westen und das Zentrum des Landes mit der Hauptstadt Budapest, auch in Sachen Arbeitslosigkeit verhältnismäßig gut dasteht, gibt es in den übrigen Landesteilen doch arge Probleme, die eben auch in der recht hohen Arbeitslosigkeit Ungarns münden. Als Motor der Wirtschaft Ungarns, der zudem auch die meisten neuen Stellen schafft, hat sich inzwischen der Dienstleistungssektor herauskristallisiert.
In diesem Arbeiten inzwischen auch mehr als zwei Drittel aller Beschäftigten, was vor allen Dingen am florierenden Handel, dem gut gehenden Tourismus und der guten Lage innerhalb der Immobilienbranche des Landes liegt. Besonders die Bereich der Finanzdienstleistungen und auch das Gesundheitswesen klagen jedoch immer noch über einen Mangel an Fachkräften, was auch dazu führt, dass das starke Wachstum etwas eingebremst wird, da eben nicht alle offenen Stellen auch gut besetzt werden können mit ausreichend qualifizierten Mitarbeitern und Arbeitnehmern.
Hier finden Sie weitere Infos zum Thema Arbeiten im Ausland.