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Wichtigstes Kriterium für ausländische Arbeitnehmer im argentinischen Arbeitsmarkt ist neben einer gültigen Aufenthaltserlaubnis zudem die Kenntnisse der spanischen Sprache, welche nicht nur die einzige offizielle Landessprache ist, sondern darüber hinaus die wichtigste Sprache innerhalb der Wirtschaft des Landes, was sie zu einem absoluten KO Kriterien bei Bewerbungen ausländischer Arbeitskräfte hat werden lassen.
Wer jedoch nun einmal eine Arbeitsstelle findet und dann auch einen Arbeitsvertrag bekommt, kann mit eben diesem auch die notwendige Aufenthaltserlaubnis erhalten, um dann legal innerhalb Argentiniens seiner Beschäftigung nachzugehen. Was die eigenen Chancen auf eine Anstellung neben guten Spanisch Kenntnissen noch erhöht ist zudem, wenn man seine Zeugnisse und erworbenen Abschlüssen in Form einer beglaubigten spanischen Übersetzung vorweisen kann, in deren Form auch ein Einblick über die jeweiligen Inhalte dargebracht werden sollte, denn so werden diese im Ausland erworbenen Fähigkeiten dann auch auf dem argentinischen Arbeitsmarkt anerkannt.
Jedoch gilt dieser im Allgemeinen als recht hart und schwer, denn Argentinien hat nach wie vor mit einer sehr hohen Arbeitslosigkeit zwischen 13 und 18 Prozent zu kämpfen, wobei diese Diskrepanz auf die jeweiligen Quellen zurückzuführen ist, von welcher die jeweilige Statistik angefertigt wurde.
Generell bietet jedoch der Arbeitsmarkt in diesem südamerikanischen Land ähnliche Rahmenbedingungen wie sie in Europa vorherrschend sind. Beispielsweise beträgt die Arbeitszeit rund 40 Stunden, wobei als Arbeitstage nur Montag bis Freitag zu zählen sind. Auch gibt es einen gesetzlich festgeschriebenen Mindesturlaub, welcher einem als Angestellter in einem argentinischen Betrieb zusteht. Hierbei hat man bei einer Betriebszugehörigkeit von unter Jahren 14 Freie Tage pro Jahr garantiert, und sofern man länger als 5 Jahre im gleichen Betrieb tätig ist, einen Urlaubsanspruch von 21 freien Tagen.
Inzwischen ist es jedoch so, dass vor allen Dingen zusätzliche Urlaubstage bei der Gehaltsverhandlung mit gut qualifizierten Bewerbern als Argument mit aufgeführt werden. Das in Argentinien vorherrschende Lohn und Gehaltsniveau ist hingegen deutlich unter dem Europas anzusiedeln, was jedoch auch darin begründet ist, dass aufgrund der sehr hohen Schwarzarbeit innerhalb des Landes eben vor allen Dingen viele handwerkliche Berufe keine guten Löhne bezahlen können, möchte diesen eben konkurrenzfähig bleiben.
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